Dentallabor Koch
Zahntechnik aus Meisterhand

Zahntechnik - ein Mysterium!

Was ist ein Zahntechnisches Labor?
Da wir im Stillen und Verborgenen arbeiten ist wenig über unseren Beruf
bekannt. Hier eine kleine Zusammenfassung:
Zahntechniker:innen fertigen Zahnersatz an (Berufsfeld vergleichbar mit Goldschmied).
Ein:e Zahntechniker:in ist ein Fachkraft, welche für die Herstellung von Zahnersatz und anderen dentalen Hilfsmitteln verantwortlich ist.

Im Dentallabor (auch Zahnlabor, Zahnwerktstatt) werden Zahnersatz, Prothesen, Veneers sowie diverse Schienen
hergestellt. Die wichtigsten Arbeitsgeräte eines Zahntechnikers sind sein
Handstück, Modellierinstrumente und Pinsel. 

Die Zahntechnik gehört wie Kunstateliers, Zahnarztpraxen, oder Planungsbüros
zum sogenannten „stillen Gewerbe“

Was macht ein:e Zahntechniker:in?

Zu den Hauptaufgaben eines Zahntechnikers gehören:
1. Herstellung von Zahnersatz: Dazu zählen Kronen, Brücken, Prothesen, Implantate und Schienen, die individuell für Patienten angefertigt werden.
2. Anpassung und Reparatur: Zahntechniker passen Zahnersatz an die Bedürfnisse der Patienten an und führen Reparaturen durch, wenn nötig.
3. Zusammenarbeit mit Zahnärzten: Sie arbeiten eng mit Zahnärzten zusammen, um die genauen Anforderungen und Wünsche der Patienten zu verstehen und umzusetzen.
4. Technische Fertigung: Sie nutzen verschiedene Techniken und Technologien, um präzise und qualitativ hochwertige Produkte herzustellen.
Insgesamt spielt der Zahntechniker eine entscheidende Rolle in der Zahnmedizin, indem er dazu beiträgt, die Mundgesundheit und das Lächeln der Patienten zu verbessern.

Wie werde ich Zahntechniker oder Zahntechnikerin?

Um Zahntechniker:in zu werden, benötigt man in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in diesem Beruf. Die Ausbildung dauert in Deutschland in der Regel drei Jahre und erfolgt dual, das heißt, sie findet sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt.
Hier sind die Schritte, die man typischerweise durchlaufen muss:
1. Schulische Voraussetzungen: In der Regel wird ein Qualifizierter Mittelschulabschluss oder ein Realschulabschluss vorausgesetzt. Einige Ausbildungsbetriebe bevorzugen Bewerber mit einem höheren Schulabschluss.
2. Ausbildung: Die Ausbildung umfasst sowohl praktische als auch theoretische Inhalte. Man lernt verschiedene Techniken der Zahntechnik, den Umgang mit Materialien und die Herstellung von Zahnersatz.
3. Prüfung: Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht.
4. Fortbildung: Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung, zum Beispiel zum Meister oder zu spezialisierten Fachrichtungen innerhalb der Zahntechnik.

Woher weiß ich, ob Zahntechnik etwas für mich ist?

Es ist wichtig, handwerkliches Geschick, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und Interesse an medizinischen Themen mitzubringen, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. Darüber hinaus braucht man jede Menge Geduld und ein gutes Gefühl für Farben und Formen! 😉 In der Zahntechnik verschmilzt Kunst mit Handwerk! 

Wenn Deine Leidenschaft das Basteln, Zeichnen, Biegen und Modellieren ist, Du gerne still und konzentrierst arbeitest - ist die Zahntechnik vielleicht genau das Richtige für Dich!  



 
 
 
 
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